Trainings

Ein wichtiges Anliegen war und ist uns der Erfahrungsaustausch. Nur gemeinsam werden wir die Herausforderungen von heute und morgen meistern. Deshalb sind wir auch als Referenten auf verschiedenen Veranstaltungen aktiv. Außerdem bieten wir Schulungen und Beratung an, insbesondere in den Bereichen Projektmanagement und (Automotive) Software Engineering mit den Schwerpunkten Agile, Safety und Security.

Wir haben tiefe Erfahrung in R&D und haben selbst erlebt, wie die Normen und Standards mit der doch oft sehr dynamischen Praxis kollidieren. Das soll entsprechend auch unser Schwerpunkt sein: wie lassen sich Prozesse, Vorgaben und Standards in der täglichen R&D-Praxis realisieren? Was ist in der Praxis überhaupt relevant und was verursacht viel bzw. wenig Aufwand?

Inhouse-Trainings oder Trainings für kleine Gruppen können sie direkt bei uns anfragen.
Die Teilnahmen and Seminaren können Sie über unsere Partner buchen:

TÜV Austria Deutschland Sachverständigen-Netzwerk

TÜV SÜD Rail GmbH

Unsere Trainings

Transformation & Industrie 4.0

Einführungs-Seminar


(Antippen für Informationen)

Transformation & Industrie 4.0

Neue Technologien beeinflussen Effizienz und Geschäftsmodelle.
Wir geben einen Überblick über IoT, Cloud, KI im Business-Umfeld, Data Lakes, Data Science und viele andere und deren Anwendung im Geschäftsbetrieb.

Zielgruppe: Entscheidungsträger

KI4Industry
Angewandte KI für BPM

Einführungs-Seminar

(Antippen für Informationen)

KI4Industry
Angewandte KI für BPM

Besonders KI beeinflusst fast alle Geschäftsbereiche, von HR über Wissensmanagement bis hin zu Marketing und Produktdesign und R&D.
Wir geben einen Überblick über verschiedene Arten der KI und ihre Anwendungen, incl. LLM / ChatGPT und Prompt Engineering Best Practices..
Zielgruppe: alle, die interessiert sind

China Business

Einführungs-Seminar



(Antippen für Informationen)

China Business

China ist einer der größten Märkte der globalisierten Welt. Die wirtschaftliche und technologische Entwicklung ist hier bahnbrechend schnell und dynamisch.

Die Kulturellen Unterschiede sind jedoch sehr erheblich und erschweren den Markteintritt.

Wir bieten einen Überblick über die Kulturellen Eigenarten, KI in China und technologische Trends

Zielgruppe: Entscheidungsträger

Projekt-management in der Industrie

Praxis-Training


(Antippen für Informationen)

Projektmanagement in der Industrie

PM ist ein Schlüssel zum Erfolg in der heutigen projektgetriebenen Welt. In der Industrie unterliegt PM starken Einflüssen: es soll Normen einhalten wie QM, ASPICE, FuSi und gleichzeitig mit Agile effizient sein – während es aber den Kern des agilen Manifestes aushebelt aber „skalieren“ muss.

Wir diskutieren die vielfältigen Probleme und Lösungsansätze des PM aus dem Alltag.

Zielgruppe: aktive & zukünftige Projektleiter

Functional Safety

Praxis-Training




(Antippen für Informationen)

Functional Safety

Funktionale Sicherheit ist aus der heutigen Welt kaum wegzudenken. Die Normen geben Richtlinien vor – aber was bedeuten diese in der Praxis? Welche Optionen habe ich, welche Best Practices gibt es? Wie viel Aufwand ist das in meinem Projekt?

Wir diskutieren die vielfältigen Anforderungen, Implikationen und Lösungsansätze aus dem Projekt-Alltag.

Zielgruppe: Projektleiter, Lead Engineers und ähnliche Rollen; mit Automotive Software Fokus

Automotive Software Engineering

Praxis-Training

(Antippen für Informationen)

Automotive Software Engineering

Programmieren ist fast jedem ein Begriff,  aber beim Engineering, da wird es unscharf. Und im Automobilbereich werden die Anforderungen noch höher.

Wir diskutieren, wie industrielle SW Entwicklung im Alltag funktioniert: MISRA, Anforderungen, Test, Test- und Risiko-Management, Agile, FuSi und vieles mehr.

Zielgruppe: jeder, der seine Kenntnisse im Engineering erweitern möchte.

Details zu den Trainings

Projektmanagement in der Industrie

Produktentwicklung findest heute fast immer in Form von Projekten statt. Gutes Projektmanagement ist somit ein Schlüssel zum Erfolg. Oft werden angehende Projektleiter einfach ins kalte Wasser geworfen – dabei ist das Handwerkszeug etwas, was gelernt sein will. Erfahrene Projektleiter hingegen haben oft das Problem, dass der Austausch bzgl. konkreter Alltagsprobleme zu kurz kommt.

Im Einsteigertraining wird vor allem Wert gelegt auf das grundsätzliche Handwerkszeug:

„Ich soll asap ein Budget planen – aber ich weiss noch garnichts vom Projekt?“

  1. In welchen Schritten setze ich ein Projekt auf, wofür brauche ich Commitment und in welcher Form, wie plane ich ein Projekt, ein Projekt-Budget.
  2. Was ist in der Durchführung wichtig, wie etwa Agile Entwicklung,  Fortschritts- und Budget-Tracking, Management Reporting aber auch Soft-Skills wie Problemlösung und Grundlagen des Konflikt-Management und der Verhandlung
  3. Einführung in die Industrie-üblichen Anforderungen und Normen: V-Modell, V-Modell in Verbindung mit Agile, Functional Safety, ASPICE, Requirements- und Test-Management mit Traceability

Nach dem Training haben Sie: einen Überblick über die Projektphasen Planung, Durchführung und Abschluss im Zusammenspiel mit den Industrie-Anforderungen sowie einen Werkzeugkoffer der wichtigsten Aktivitäten in diesen Phasen.


Im Fortgeschrittenentraining wird vor allem Wert gelegt auf das Lösen von Alltagsproblemen und kritischen Situation:

„Bei mir ist alles auf dem kritischen Pfad – kann das sein?“

  1. Die Planungsphase: Umgang mit Zielkonflikten und unklaren Anforderungen, Risikomanagement, verschiedene Arten von Puffer
  2. Die Umsetzungsphase: Umgang mit Abweichungen vom Plan, Umgang mit Scope Creep, Problemlösungstechniken, Kommunikation und Verhandlung – sowie typische Probleme aus den Normen
  3. Umgang mit zwischenmenschlichen Themen: menschliche Persönlichkeiten, Kommunikations-Theorie, Konfliktmanagement, Umgang mit Totschlagargumenten

Nach dem Training haben Sie: einen erweiterten Werkzeugkoffer mit Lösungsansätzen für kritische Situationen sowie ein Bewusstsein und Best Practices für häufig vorkommende kritische Situationen

In allen Trainings können Schwerpunkte vereinbart werden bzw. es wird auf Wünsche der Gruppe vor Ort eingegangen.

Varianten:

Vertiefungsmodule:


Functional Safety ISO26262

Produkte werden zunehmend automatisiert – somit wird ihre funktionale Sicherheit und Betriebssicherheit immer relevanter. Gutes und vor allem frühes Management dieser Themen ist somit ein Schlüssel zum Erfolg. Oft werden Projektleiter und Teams einfach ins kalte Wasser geworfen – dabei ist das Handwerkszeug etwas, was gelernt sein will. Erfahrene Projektleiter hingegen haben oft das Problem, dass der Austausch bzgl. konkreter Alltagsprobleme zu kurz kommt.

Im Einsteigertraining geben wir eine Einführung in das grundsätzliche Handwerkszeug:

„Mein Projekt ist plötzliche ASIL B(C) – was heisst das überhaupt?“

„Ich soll ein FuSi-konformes Projekt machen – hab aber kein Gesamt-System und somit keine HARA?“

  1. Wie wird das Sicherheits-Level festgelegt (ASIL) und was mache ich, wenn ich überhaupt kein Gesamt-System habe?
  2. Was ist in der Durchführung wichtig: welche empfohlenen Praktiken gibt es? Und was bedeuten diese?
  3. Wie plane ich diese in mein Projekt ein?

Nach dem Training haben Sie: einen Überblick über die ISO26262 und deren wichtigsten Forderungen sowie einen Leitfaden in ein FuSi relevantes Projekt einzusteigen


Im Fortgeschrittenentraining wird vor allem Wert gelegt auf das Lösen von Alltagsproblemen und typischen kritischen Situation. Wer das erste Mal den vollen Umfang der Forderungen sieht fragt sich, wie das alles realisiert werden kann. Wir schauen uns an, wo man in der Praxis den Aufwand realistisch halten kann und wo man wirklich ‚nach Buch‘ vorgehen muss.

Dieses Training richtet sich an Personen, die schon praktische Erfahrungen haben, Kenntnisse der Norm, etwa durch einen „Functional Safety Engineer“ Training werden vorausgesetzt.

„Ich mache Software – warum muss ich mich plötzlich mit FIT-Raten abgegeben?“

„Ich hab weder Budget noch Zeit hier alles nach ASIL C zu entwickeln“

  1. Die Planungsphase: Wie wird das Sicherheits-Level festgelegt (ASIL) und was mache ich, wenn ich überhaupt kein Gesamt-System habe? Die Dekomposition – oder wie komme ich zu konkreten Level für konkrete Komponenten?  Und wieso retten mich die Sicherheitsziele?
  2. Die Umsetzungsphase: Welchen Einfluss haben die empfohlenen Praktiken? Wie viel Aufwand sind die? Gibt es Best-Practices?
  3. Vertiefung zu typischen Problemfeldern: Einfluss von FIT-Raten auf Software, SW-FMEA und die FMEDA

Nach dem Training haben Sie: einen Wissensschatz wie man die wichtigsten Forderungen in der Praxis umsetzen kann, welche Fallen auf einen warten und wie man mit diesen umgehen kann.

In allen Trainings können Schwerpunkte vereinbart werden bzw. es wird auf Wünsche der Gruppe vor Ort eingegangen.

Varianten

Vertiefungsmodule


Automotive Software Engineering

Ein immer größerer Teil der Wertschöpfung ist im Bereich der Software. Programmieren lernt man in der Universität oder bringt es sich selbst bei. Der Unterschied zwischen Programmieren und Software Engineering ist jedoch gewaltig, die Vorbereitung hierauf oft sehr theoretisch. Das ist ein Knackpunkt, denn es kommt sehr viel auf die Erfahrung aus der Praxis an.

Unser Ziel ist es, die wichtigsten Aspekte des SW-Engineering aus der Praxis näher zu bringen.

Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt – SW-Engineering kennt auch sehr viele Themen, die nichts mit Programmieren zu tun haben. Es hilft aber für das generelle Verständnis.

Im Einsteigertraining wird vor allem Wert gelegt auf das grundsätzliche Handwerkszeug:

„Ich soll einen Tracability Report erstellen – was ist das?“

  1. Einführung in Vorgehensmodelle, Normen und Standards: Agile, V-Modell, ISO26262, (A)SPICE, ISTQB
  2. Einstieg in Requirements-Engineering und Architektur, Test-Engineering & Test-Management, Reviews
  3. Automotive-spezifische Themen: Steuergeräte, Bussysteme, Hardware-Software-Interface, K-Matrix, typische Workflows zwischen Zulieferer und OEM, A bis D Muster

Nach dem Training haben Sie: einen Überblick über die zusätzlichen Themen auf dem Weg vom Programmieren zum SW-Engineering und einen Werkezugkoffer für die typischen Fälle


Im Fortgeschrittenentraining wird vor allem Wert gelegt auf das Lösen von Alltagsproblemen und komplexe Themen wir Fusi, Konfigurationsmanagement und Architekturen:

„Der Kunde beschwert sich über zu geringen Requirements-Burndown, was kann ich tun?“

  1. Tieferer Einstieg in die Schnittmenge aus ISO26262, ISTQB und (A)SPICE für den Alltag – kombiniert mit Agile
  2. Typische Problemfälle in Requirements-Engineering, Test-Engineering & Test-Management, Reviews; Architektur-Design mit Fehler-Erkennung, Fehler-Ausbreitung und Degradation
  3. Qualitäts- und Arbeitstechniken, Methoden zur Problemlösung

Nach dem Training haben Sie:  einen Erfahrungsschatz und Werkzeugkasten mit Praxisbeispielen aus dem Alltag für den Alltag

In allen Trainings können Schwerpunkte vereinbart werden bzw. es wird auf Wünsche der Gruppe vor Ort eingegangen.

Varianten

Vertiefungsmodule